Nach der Anreise der Teilnehmer nach Nabburg, startete die Übung unter reelen Bedingungen. Zuerst mussten die Helfer die Einreise in das von Königin Zenzl Huawa III. mit strenger Hand regierte Königreich hinter sich bringen. Jeder Helfer des Teams musste sich hier mit allen notwendigen Unterlagen (Pass, Impfnachweis, sonstige Auslandsunterlagen) ausweisen. Da die offizielle Amtssprache Englisch war, konnten die Helfer hier ihre Englischkenntnisse praktisch testen. Der ursprünglichen Muttersprache Stoipflzsch war keiner mächtig, womit die Kommunikation mit den Einheimischen die ganze Übung durch nur in Englisch erfolgte.
Nachdem der Grenzübertritt erledigt war, ging es daran sich eine Unterkunft für die Nacht zu suchen und hier die Base of Operations einzurichten. Hier konnte eine kleine Halle in Nabburg gefunden werden, in der die Helfer auf Feldbetten ruhen konnten.
Anschließend wurden die Helfer in zwei Teams aufgeteilt und an unbekannte Ziele im Landkreis geschickt. Hier wurden dann weitere Schikanen durch die Übungsleitung eingebaut. Es durften z. B. keine Autobahnen von Fahrzeugen über 3.5 to benutzt werden.
Während der Übung, in der die Helfer den reibungslosen Umgang mit den Pumpen und der Ausstattung trainierten, wurden von der Übungsleitung auch immer weitere „Fehler“ und Aktionen eingebaut, welche die Helfer immer wieder forderten.
Nach dem gemeinsamen Rückbau, konnten zum Sonntagmittag alle Helfer wieder gesund die Heimreise in ihre Ortsverbände antreten.
Hiermit nochmal ein großes Dankeschön an den OV Nabburg und die Übungsleitung für die Vorbereitung und die Durchführung der sehr gelungenen Übung.
Bericht:THW/Thomas Weichselbaum (OV Neumarkt)
Bilder:THW/Christian Grasser (OV Nabburg), Thomas Weichselbaum (OV Neumarkt)